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Nachrichten lesen

Etwas für Zwischendurch: Leserbriefe

SVP KR Alois Lüönd-Martone

Für Alt und Jung

Abstimmungen Gemeinde Ingenbohl

Februar 2025

In der Gemeinde Ingenbohl hat es der Gemeinderat geschafft, dass zwei Projekte bis jetzt ohne Gegenwind unterwegs sind. Als ehemaliges Jugendkommissionsmitglied ist es mir wichtig, für die Jugendlichen und Junggebliebenen diesen Spielplatz bauen zu können. In den letzten Jahren wurde für die wachsende Bevölkerung in diesem Bereich nur abgebaut. Auch das Bahnhofsareal muss den heutigen Gegebenheiten angepasst werden und bringt den älteren Mitmenschen und auch dem ÖV eine verkehrstechnisch gute Anbindung. Ich hoffe aber darauf, dass die wichtige Hauptstrasse zwischen den zwei Kreiseln gegenüber den Fussgängern klar abgegrenzt wird, damit der zunehmende Verkehrsfluss darauf nicht mehr stauen wird – es gibt ja bereits eine Unterführung, welche weiterhin genutzt werden soll. Darum stimme ich zweimal JA für die Gemeinde Ingenbohl.

SVP KR Alois Lüönd-Martone

Tiefengeothermie ist "Russisch Roulette"

Zum Leserbrief von Eduar Keller (er hat Recht)

Juli 2024

Abklären und evaluieren wo was möglich ist macht Sinn. Aber muss es sein, dass der Kanton viel Steuergeld für Versuche ausgibt und das Risiko auf sich nimmt? Dies nur damit möglichen Investoren geholfen wird, welche dann die dicken Gewinne einstecken? Wie sicher ist es denn, wenn keine einzige, private Firma das Vorfinanzieren möchte? Zudem ist es waghalsig, den Felderboden oder den Talchessel Schwyz mit seinem Grundwasser und unterirdischen Wasserläufen anzubohren. Als Einwohner von Ingenbohl-Brunnen werde ich mich klar dagegenstellen. Schon bei den Probebohrungen könnten die verschiedenen Schichten kaputt gehen und das riesige Trinkwasservorkommen (auch für die Gemeinde Schwyz) für immer durch giftige Schichten vermischt und verseucht werden. Es zeigte sich schon früher in Unterschönenbuch, dass bereits Sprengungen im Steinbruch die alten eigenen Quellen versiegen liessen und nun das Trinkwasser von Brunnen her hochgepumpt werden muss. Man könnte sich eher überlegen, ob man nicht aus dem Vierwaldstättersee Energie gewinnen könnte. Im Unterschied zu vielen anderen Energiequellen kann man das Seewasser nicht nur zum Heizen verwenden, sondern im Sommer auch zum Kühlen.

SVP KR Alois Lüönd-Martone

Ein notwendiger Schritt

Zum Artikel «Blaulicht Kaltbach»

August 2024

Es ist sicher nicht das populärste politische Geschäft, das unser Baudirektor André Rüegsegger mit der bevorstehenden Abstimmungsvorlage zum neuen Verwaltungs- und Sicherheitszentrum Kaltbach zu vertreten hat. Und es ist verständlicherweise wohl auch nicht das Projekt, das für die breite Bevölkerung die grösste Wichtigkeit hat. Auch ich habe es im Hinblick auf die Beschlussfassung im Kantonsrat und in der Fraktion durchaus kritisch betrachtet. Wenn man beim alten AHV-Gebäude in Schwyz einen Augenschein nimmt, lässt sich der Handlungsbedarf jedoch nicht wegdiskutieren. Gleiches gilt übrigens auch etwa für das ehemalige Lehrerseminar in Rickenbach, wo der Kanton behelfsmässig ebenfalls Arbeitsplätze eingerichtet hat. Nun besteht auf dem kantonseigenen Grundstück im Kaltbach die Möglichkeit, einen zukunftsweisenden Holzneubau zu errichten, der nicht nur die verschiedenen ausgewiesenen Bedürfnisse der Kantonsverwaltung abdeckt, sondern synergiebringend auch gleich noch eine neue, gemeinsam mit dem Kanton Zug betriebene Polizeieinsatzleitzentrale sowie neue Lokale für die Stützpunktfeuerwehr und den Rettungsdienst umfasst. Müssten all diese Gebäude je für sich gebaut werden, käme es im Ergebnis sicher teurer zu stehen. Ein weiteres Zuwarten und nochmals neue Strategie- oder Standortdiskussionen würden sich ebenfalls kaum positiv auf die Kostenentwicklung auswirken. Es wird ganz sicher noch mehr aus der Kantonskasse kosten wie das Beispiel der Kantonsschule. Die unzähligen Standorte müssen reduziert werden und die versprochenen Verbesserungen der Synergien könnten somit auch zur von der SVP geforderten Reduktion von Stellen führen. Damit die Verwaltung nicht noch mehr wächst. Auch wenn es ein stolzer Betrag ist, sollten wir das notwendige Geld darum jetzt in die Hand nehmen.

SVP KR Alois Lüönd-Martone

Die nächste bitte!

Zur Abstimmung über die Umweltverantwortungsinitiative

Januar 2025

Und schon wieder kommt eine linke Vorlage, welche der Schweiz neue und massive Auflagen vorschreiben will. Immer neue Ideen, Vorschriften, Regulatoren und Vorgaben die unsere KMU und Wirtschaft massiv zu schwächen versuchen Der viel zu kleine Umweltnutzen steht in keinem Verhältnis zu den schweren Folgen für unsere Arbeitswelt. Man sieht bereits in Deutschland, wozu die "grüne Ampel" geführt hat. Abwanderung der Firmen und horrende Kosten für Hausbesitzer und daraus dann für die Mieter. Auch in der Schweiz haben die gleichen linksgrünen Kräfte dafür gesorgt, dass sich Baukosten und Vorschriften massiv erhöht haben und so das Bauen für "Normale" fast unmöglich wurde. Und genau die gleichen Leute beschweren sich dann, weil man keinen bezahlbaren Wohnraum mehr findet, obwohl sie selbst dies mit ihrem Tun mitverursacht haben! Wir müssten auf viel Gewohntes in unserer Freizeit und dem täglichen Leben verzichten, um diese überhöhten Ziele zu erreichen! Wer will das schon? Die Initianten predigen Wasser und trinken selbst auch lieber den Wein, der allerdings bald unter den kommenden Vorschriften schlecht und ungeniessbar werden wird. Darum klar NEIN zur Umweltverantwortungsinitiative, weil wir uns wirtschaftlich kaputt machen, ohne der Umwelt wirklich zu helfen.

Thomas Kessler, Vizepräsident SVP Ingenbohl-Brunnen

Weniger Vorschriften

Behördenwahnsinn

Januar 2025

Mit Freude habe ich Ende September die Medienmitteilung der Gemeinde Ingenbohl gelesen. Dort wurde nämlich mitgeteilt, dass die vorgesehene Pflicht für Mehrweggeschirr nicht kommt und sogar die lang herrschende Empfehlung dafür gestrichen wurde. Der Gemeinderat hat dies für die Veranstalter und Vereine neu als freiwillig eingestuft, was vor allem für kleine Anlässe Erleichterungen bringen wird. Grosse Veranstaltung dürfen weiterhin an ihren Umweltkonzepten festhalten. Hat da der Leserbrief des SVP Vize Präsidenten Thomas Kessler Ende August doch etwas gebracht? Ich denke JA. Schön hat der Gemeinderat Ingenbohl Verständnis für diverse OK und das lässt mich hoffen, dass in Zukunft weitere Vorschriften gelockert und Gebühren gesenkt werden. Es hat im Dorf in letzter Zeit einige Stimmen gegeben, die keine Lust mehr verspüren, etwas zu organisieren. Auch darum habe ich beim Kanton eine kleine Anfrage gestartet, damit Behörden nur noch ein Minimum an Auflagen stellen sollten. Zu gern drücken sich Verwaltungsangestellte vor Antworten und Hilfestellungen, indem diese sich hinter diversen Vorschriften verstecken. Weniger Regulierungen für ein aktives Dorf- und Vereinsleben. Merci.

SVP KR Alois Lüönd-Martone

Getrübte Freude

Behördenwahnsinn

Januar 2025

In den letzten Wochen haben gerade in Brunnen viele schöne Feste und Anlässe stattgefunden, welche Tausende von Leuten hell begeisterten. Damit dies möglich wird, braucht es immer engagierte und initiative Vereine sowie eine grosse Anzahl an freiwilligen Helfern, die sich ins Zeug legen. All diesen Personen gebührt wieder einmal ein riesen grosses Dankeschön! Es ist aber allseits bekannt, dass es immer schwieriger wird, solche Vereine und zupackenden Personen zu finden, die bereit sind, in ihrer Freizeit derartige zusätzliche, unentgeltliche Sondereinsätze zu leisten. Zurückzuführen ist das nicht zuletzt auf die immer grösser werdende Flut an Vorschriften und Auflagen, die öffentliche Anlässe erfüllen müssen. Ein gesundes Augenmass scheint zunehmend verloren zu gehen, wenn wie letztes Wochenende am Spettacolo inzwischen schon für jede Gabel ein Depot entrichtet werden muss. Nutzen für die Umwelt wohl gleich null. Bemühung der Standbetreiber und der Konsumenten? Interessiert die Bürokraten nicht. Auch die überhöhten Gebühren, welche gerade die Gemeinde Ingenbohl Vereinen, die etwas organisieren wollen, teilweise auferlegt, wirken nicht gerade förderlich, damit in der Gemeinde auch in Zukunft ein aktives Dorfleben erhalten bleibt. Darum der Appell an unseren Behörden und «Ministerien»: Lasst es doch mal gut sein mit immer neuen Vorschriften und Regulierungen, die unsere Festlaune unnötig trüben und irgendwann dazu führen, dass sich jede und jeder davor hütet, irgendetwas auf die Beine stellen zu wollen. Überbordende Bürokratie raubt einem nämlich jede Lust dazu.

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